-
Stadthalle, Eckernförde
Stadthalle, Eckernförde
Die Stadthalle Eckernförde liegt zentral am Exer, in unmittelbarer Nähe zur Strandpromenade und dem Hafen. Mit ihrer Funktion als Veranstaltungsort und kulturelles Zentrum ist sie ein prägender Teil des Stadtlebens. Die Stadthalle wird vielseitig genutzt: Konzerte, Theateraufführungen, Messen und Tagungen finden hier regelmäßig statt. Zudem beherbergt sie eine Stadtbücherei, ein Restaurant und eine Kegelbahn, was sie zu einem lebendigen Treffpunkt für die Bürger und Besucher der Stadt macht.
Projektdaten
in Zusammenarbeit mit Architekt Roland WinkelmannOrt: Am Exer 1, 24340 Eckernförde
Bauherr: Stadt Eckernförde
Wettbewerb: 1970 (1.Platz)
Planung: 1970 – 1971
Bauzeit: 1971 – 1972
Baukosten: 5.000.000 DM
Bruttorauminhalt: 21.008 m³
Fotograf: rimpf Architektur & Generalplanung
Ein architektonischer Meilenstein
Die Stadthalle war der erste große Wettbewerb unseres Bürorgründers Günter Haß. Im Jahr 1970 setzte sich unser Architekturbüro bei dem Generalunternehmer-Wettbewerb durch, der höchste Anforderungen an Planung und Kostenmanagement stellte. Unterstützt von Baurat Roland Winkelmann und zwei Studenten gelang es, innerhalb von drei Monaten eine überzeugende Planung vorzulegen. Das Projekt wurde termingerecht realisiert und am 3. Juni 1972 feierlich eingeweiht.
Ansicht Norden
Ansicht Osten
Ansicht Süden
Ansicht Westen
Gestaltung und Materialien
Die Stadthalle kombiniert funktionale Architektur mit ansprechendem Design. Prägende Materialien wie Beton, Stahl, Glas und der norddeutsche rot-braune Klinker schaffen eine robuste, aber offene Atmosphäre. Besonders markant ist das Bildfenster des Künstlers Ekkehard Thieme, das einen künstlerischen Akzent setzt. Das Gebäude folgt einem Achsraster von 7,20 Metern und lässt hierdurch im Inneren jede Flexibilität zu.
Vielseitige Nutzung und kulturelle Relevanz
Seit ihrer Eröffnung ist die Stadthalle ein beliebter Ort für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen in Eckernförde. Sie bietet Raum für vielseitige Events und steht gleichzeitig für die gelungene Verbindung von Architektur und Funktionalität. Die Integration zusätzlicher Einrichtungen wie der Bücherei und des Restaurants macht sie zu einem zentralen Bestandteil des städtischen Lebens.
Längsschnitt